Bettina Gründel ist eine Alabaster-Bildhauerin und Malerin, die sich darauf spezialisiert hat, Eisberge und klimabezogene Themen mit Acryl auf Leinwand zu malen. Ihre künstlerische Praxis dreht sich um die Erforschung des empfindlichen Gleichgewichts zwischen der Natur und den Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Umwelt.

Als Alabaster-Bildhauerin verleiht Gründel ihren Kunstwerken eine einzigartige taktile Qualität. Alabaster, ein durchscheinender und weicher Stein, ermöglicht es ihr, Skulpturen von ätherischer Schönheit zu erschaffen. Durch ihre bildhauerischen Werke möchte sie abstrakte Formen aus der Natur einfangen, die beispielsweise an schmelzenden Eisbergen oder Meereslebewesen erinnern.

In ihren Gemälden verwendet Gründel Acryl auf Leinwand, um ihre Bedenken und Überlegungen zum Klimawandel zum Ausdruck zu bringen. Die Wahl von Acryl ermöglicht es ihr, lebendige und strukturierte Oberflächen zu schaffen, die die eisigen Landschaften und die transformative Kraft des schmelzenden Eises evozieren. Durch ihren abstrakten Ansatz erforscht sie das Zusammenspiel von Licht, Farbe und Textur und schafft damit atmosphärische und eindrucksvolle Kompositionen.

Gründels Kunstwerke vermitteln oft ein Gefühl der Dringlichkeit und sensibilisieren für die Folgen des Klimawandels. Indem sie sich auf Eisberge konzentriert, lenkt sie die Aufmerksamkeit auf die rapide schwindenden polaren Eiskappen und die Auswirkungen auf die Ökosysteme unseres Planeten. Ihre Gemälde können zerbrochene Eisformationen, starke Strömungen oder schmelzende Ränder zeigen und symbolisieren die Verletzlichkeit dieser eisigen Landschaften.

Durch ihren abstrakten Stil lädt Gründel die Betrachter dazu ein, die Schönheit und Vergänglichkeit der Natur zu betrachten. Ihre Kunstwerke regen zur Reflexion über die dringende Notwendigkeit des Umweltschutzes und die möglichen Konsequenzen bei Nichtbeachtung des Klimawandels an. Durch die Verschmelzung von Skulptur und Malerei schafft Gründel eine zusammenhängende Werkgruppe, die als visueller Kommentar zur Fragilität unseres Planeten und dem dringenden Handlungsbedarf dient.