Achtsamkeit und Meditation

Achtsamkeit bedeutet sich auf den Moment einzulassen, zu lernen die Dinge anzunehmen wie sie sind, ohne sie zu bewerten und ohne sie zu beeinflussen. Dies geschieht zum Beispiel mit Hilfe des Atems.

 Achtsamkeit ist eine bestimmte Form der Aufmerksamkeit, die

- absichtsvoll ist,

- sich auf den gegenwärtigen Moment bezieht (statt auf die Vergangenheit oder die Zukunft), und

- nicht wertend ist.

 

 Es gibt viele Formen von Achtsamkeitsmeditation: Sitzmeditation, Gehmeditation, achtsames Essen, Yoga, meditatives Malen. 

Eigentlich kann man alles achtsam tun. Auch abwaschen oder staubsaugen. Wichtig ist nur dass man es mit möglichst großer Aufmerksamkeit tut,  in Ruhe und mit möglichst viel Bewusstsein. 

 

Mit Meditation verbinden viele Menschen, dass man stundenlang still und regungslos auf einem Kissen sitzt. 

Es gibt aber auch Meditation in Bewegung zum Beispiel im Yoga, Taichi oder Qi-gong. 

In der Meditation geht es darum in die Stille einzutauchen. Viele verwenden dafür das Bild eines stillen Ozeans in den eintauchen kann. Dabei entsteht ein Gefühl von innerem Frieden und Harmonie. Ein Gefühl von Einssein mit Allem.